Hohlkegeldüsen

Axial Hohlkegeldüsen: Die Flüssigkeitszuführung erfolgt axial. Die zur Strahlbildung notwendige Rotationsbewegung der Flüssigkeit entsteht durch Wendelnuten bzw. Schrägkanäle. Axial-Hohlkegeldüsen erzeugen die feinsten Tropfen, die mit flüssigkeitsdruckbetriebenen Düsen erzeugt werden können. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Hydraulikzerstäubung.

Exzenter-Hohlkegeldüsen: Ein tangentialer Flüssigkeitszulauf in den Drallraum der Düse bewirkt, dass die zu zerstäubende Flüssigkeit in Rotation versetzt wird. An den Wandungen bildet sich ein Flüssigkeitsfilm, der die Tropfengröße stark beeinflusst. Am Düsenmundstück wird die Rotationsbewegung der Flüssigkeit in eine Tangential- und Axialgeschwindigkeit umgesetzt. Es entsteht ein Flüssigkeitsschirm, der sich kurz nach der Austrittsmündung in sehr feine Tropfen auflöst. Diese Konstruktion erlaubt große freie Querschnitte, wodurch eine hohe Verstopfungsunempfindlichkeit erzielt wird.

Axial Hohlkegeldüsen

0,015 - 10,40 l/min bei 2 bar
60 bis 90° Strahlwinkel
1/4" bis 3/8" Anschluß/Überwurfmutter

Exzenter Hohlkegeldüsen

0,40 - 227 l/min bei 2 bar
45 bis 130° Strahlwinkel
3/8" bis 1 1/2" Anschluß